Braunschweiger Zeitung berichtet über iPad-Projekt

Das iPad-Projekt der IGS Volkmarode findet in der regionalen Presse viel Beachtung. Die Braunschweiger Zeitung hat in ihrer Ausgabe vom 8.2.2012 einen ausführlichen Bericht über den Einsatz der Tablets im Unterricht auf der ersten Lokalseite veröffentlicht. Den Artikel kann man (leicht gekürzt) auch online lesen.

 

Das FranceMobil besucht die IGS Volkmarode [Update]

Am 14. November 2011 war die junge Französin Sophie Jean mit ihrem Renault Kangoo zu Besuch in den 6. Jahrgang der IGS Volkmarode. Die FranceMobil-Referentin tourt durch ganz Niedersachsen, um junge Deutsche zu treffen. Im Kofferraum hat sie französische Spiele, Musik, Bücher, Jugendzeitschriften und Broschüren. Ihr Ziel: den deutschen Jugendlichen Frankreich näher zu bringen, ihnen Spaß an der französischen Sprache zu vermitteln und ihnen Lust zu machen, die Sprache zu erlernen.weiterlesen…

Förderverein nimmt Photovoltaik-Anlage in Betrieb [Update]

Im Rahmen des diesjährigen “Kultur-vor-Mittags”, der traditionell am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien stattfindet, hat der Förderverein die neue Photovoltaik-Anlage der IGS Volkmarode offiziell in Betrieb genommen. Die Braunschweiger Zeitung hat über dieses Ereignis ausführlich berichtet.

 

Update: Und auch Radio Okerwelle hat einen Bericht über die neue Photovoltaik-Anlage gesendet. Den Bericht kann man hier anhören.

Das Theaterprojekt aus Elternsicht

Aus Elternsicht ist die Kooperation „Theater In Die Schule“ der IGS Volkmarode mit dem Braunschweiger Staatstheater eine wichtige Bereicherung des Schullebens. Die Schüler lernen das Theater aus einer völlig anderen Perspektive kennen. Sie sehen nicht nur das, was sich auf der Bühne abspielt, sondern bekommen weitgehende Einblicke in das Theaterleben hinter den Kulissen.

Der jetzige sechste Jahrgang hat im letzten Schuljahr ein Schauspiel eingeübt, das Bühnenbild dafür selbst gebaut, die Kostüme angefertigt sowie die Arbeiten dazu dokumentiert und darüber einen Trailer erstellt. Klassenweise wurden die Aufgaben übernommen, aber nur das Zusammenwirken des gesamten Jahrganges hat dieses Stück entstehen lassen. Während des Schuljahres waren die Schüler mit viel Eifer dabei, ihren Teil zum Erfolg beizutragen. Sie wurden von den Theaterpädagogen und den Tutoren gut unterstützt und geleitet. Dieses Stück („Die Fürchterlichen Dreizehn“) wurde u. a. zur Einschulung des fünften Jahrganges aufgeführt und begeistert angenommen.
In diesem Schuljahr wird den Schülern des sechsten Jahrganges das Musiktheater nähergebracht. Dazu gehören eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Stück „Carmen – High School Opera“ und dessen Ursprung, der Oper „Carmen“ von Georges Bizet sowie Probenbesuche und zum Abschluss der Besuch einer Vorstellung des Stückes.

Die Elternschaft dankt der Bürgerstiftung Braunschweig für ihr Engagement, welches diese Kooperation ermöglicht! Wir hoffen auf eine langfristige Zusammenarbeit zwischen Schule, Staatstheater und Bürgerstiftung. Wir danken auch dem Lehrerkollegium der IGS und dem Staatstheater für ihre Arbeit in diesem kulturell wichtigen Bereich.

Sprecherteam Elternrat
(Uta Dieterich, Heiner Kickermann, Kerstin Schmelzer)

Theater in die Schule – Erfahrungen und Gedanken zu einem Kooperationsprojekt

Theater in der SchuleAls die Gesamtkonferenz und der Schulvorstand der gerade erst gegründeten IGS Volkmarode vor gut einem Jahr die Kooperation mit dem Staatstheater Braunschweig und der Braunschweiger Bürgerstiftung beschlossen, hatten Schüler, Eltern und Kollegium noch eine eher vage Vorstellung von dem „frischen Wind“, den dieser Beschluss in unsere junge Schule bringen würde.

Ein belebender Wind, weil es spannend war und ist, wenn sich Schülerinnen, Künstler und Pädagogen zu einem Projekt zusammenfinden um gleichberechtigt schöpferisch und künstlerisch zu arbeiten.
Und obwohl hier  Institutionen aufeinander treffen, die scheinbar sehr unterschiedlich sind, erleben alle Beteiligten den Arbeitsprozess als gewinnbringend.

Die Fachleute des Theaters helfen bei der Projektentwicklung und -realisierung, sie öffnen Zeit-Räume und ermöglichen Kindern somit Einblicke in eine neue Welt.

Die Lehrkräfte planen und gestalteten den Unterricht team- und projektorientiert, bilden sich fort und entwickeln kreative Konzepte, um die Schüler für die Projektidee zu begeistern.

Und die Kinder begeistern ihrerseits die Erwachsenen mit ihrem Einfallsreichtum und ihrem manchmal ganz neu entdeckten Selbstvertrauen, weil sie im Projekt erfahren konnten, dass sie  Stärken haben, die bisher noch nicht entdeckt worden waren.

Theater in der Schule 2Auch wenn der frische Wind manchmal recht heftig weht, z.B dann, wenn kurz vor den Konferenzen zu den Lernentwicklungsberichten eine Premiere ansteht, freuen sich alle Beteiligten schon auf die nächsten Aktionen von „Theater in die Schule“.

Wir danken der Bürgerstiftung Braunschweig und dem Staatstheater Braunschweig für den unterstützenden Rückenwind  dabei, unseren Schülerinnen und Schülern neue Horizonte zu eröffnen und  ihnen die Möglichkeit zu geben, ganz besondere Erfolge zu erleben. 

Erfolge, die für alle Beteiligte langfristig spürbar sein werden:
Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler entdecken die unterschiedlichen Aspekte  des Theaters als Bereicherung von Unterricht und Schulleben.
Praktisch umgesetzt wird diese Bereicherung durch die

  • Anbindung an Unterrichtsprojekte unterschiedlicher Fächer und Jahrgangsstufen
  • projektorientiertes, fächerübergreifendes Arbeiten unter der Klammer „Theater“
  • Arbeit mit Künstlern und Künstlerinnen in der Schule
  • Probenbesuche, Workshops, Gespräche mit Künstlern
  • Unterstützung durch das Theater mit einem kostenfreien und zielgerichteten theaterpädagogischen Zusatzprogramm

Schon jetzt ist sichtbar:

  • Theateraufführungen der AGs prägen eindrucksvoll das Kulturleben der Schule bei verschiedenen Veranstaltungen.
  • Mit Beginn des laufenden  Schuljahres wählten von 300 Schülern fast 100 eine Theater-AG.
  • Bei den Umbauplanungen wird ein besonderer Fokus auf die Gestaltung der Bühne im Atrium gelegt.
  • Geplant sind ein Wahlpflichtkurs „Darstellendes Spiel“  im kommenden Schuljahr und Praktika im Staatstheater in den Bereichen Handwerk, Technik, Dramaturgie und Management.

Die IGS Volkmarode wird so ein unverwechselbares Profil entwickeln.

Das Braunschweiger Staatstheater lernt seinerseits die Ansichten, Meinungen und Interessen und Erfahrungen der jungen Menschen kennen, aus denen Impulse für die eigenen Inszenierungsprozesse und Spielplangestaltungen erwachsen. Langfristig wird hier ein Braunschweiger Publikum heranwachsen, das ohne Schwellenangst und mit einiger Sachkenntnis die Inszenierungen des Staatstheaters besuchen wird.

Neben dem Elternhaus ist die Schule der Ort, an dem kulturelle Bildung möglich und nötig ist. Die Bedeutung der Schule bei dieser Aufgabe hat zugenommen. Dazu benötigen Lehrer und Schüler Verbündete. Kulturelle Bildung ist deshalb die gemeinsame Aufgabe von Kulturinstitutionen, von Elternhaus und Schule.
Im Folgenden stellen diese unterschiedlichen Beteiligten an dem Projekt ihre Gedanken und Erfahrungen vor.