Etwas gemeinsam schaffen, das noch lange bleibt, das man nicht nur für sich selbst tut und Umwelt und Klima schützt:
Am 28. April haben 15 Schülerinnen und Schüler des 9. und 10. Jahrgangs fast 1000 junge Laubbäume im Wald bei Dibbesdorf gepflanzt.
Herr Schubert, ein Förster der niedersächsischen Landesforstes, betreute die gemeinsame Aktion und erklärte der Gruppe zunächst, dass auf dem Flurstück vorher Fichten in Monokultur standen, die durch die trockenen Sommer der letzten Jahre abgestorben und von Borkenkäfern befallen waren. Nun sollen die Laubbäume Buche, Spitz- und Bergahorn gepflanzt werden und so auch für eine höhere Biodiversität und einen widerstandsfähigeren Wald sorgen. Anschließend zeigte er den richtigen Umgang mit den Pflanzspaten und wie die jungen Bäume richtig eingepflanzt werden.
Das Wetter spielte mit und die Motivation war sowieso riesig. Nach nur vier Stunden waren schon fast 1000 Bäumchen gepflanzt und alle waren richtig stolz und froh, einen Beitrag zum Erhalt der Wälder geleistet zu haben. Und auch wenn noch über 100 Jahre vergehen werden, bis die Bäume ausgewachsen sind, steht für viele fest, dass sie schon in ein paar Jahren wiederkommen wollen, um den Fortschritt “ihrer” Bäume zu sehen.