Aufforstung im Wald bei Dibbesdorf | WPK 9+10

Etwas gemeinsam schaffen, das noch lange bleibt, das man nicht nur für sich selbst tut und Umwelt und Klima schützt:

Am 28. April haben 15 Schülerinnen und Schüler des 9. und 10. Jahrgangs fast 1000 junge Laubbäume im Wald bei Dibbesdorf gepflanzt.

Herr Schubert, ein Förster der niedersächsischen Landesforstes, betreute die gemeinsame Aktion und erklärte der Gruppe zunächst, dass auf dem Flurstück vorher Fichten in Monokultur standen, die durch die trockenen Sommer der letzten Jahre abgestorben und von Borkenkäfern befallen waren. Nun sollen die Laubbäume Buche, Spitz- und Bergahorn gepflanzt werden und so auch für eine höhere Biodiversität und einen widerstandsfähigeren Wald sorgen. Anschließend zeigte er den richtigen Umgang mit den Pflanzspaten und wie die jungen Bäume richtig eingepflanzt werden.

Das Wetter spielte mit und die Motivation war sowieso riesig. Nach nur vier Stunden waren schon fast 1000 Bäumchen gepflanzt und alle waren richtig stolz und froh, einen Beitrag zum Erhalt der Wälder geleistet zu haben. Und auch wenn noch über 100 Jahre vergehen werden, bis die Bäume ausgewachsen sind, steht für viele fest, dass sie schon in ein paar Jahren wiederkommen wollen, um den Fortschritt “ihrer” Bäume zu sehen.

An die Wand gespielt – ein Football History Walk | Klasse 10.5

Die Klasse 10.5 nahm in der Woche vom 17. bis 21. April an dem Projekt “An die Wand gespielt – ein Football History Walk” teil.

Von Montag bis Donnerstag haben die Schüler*innen dafür unter Leitung von drei externen Coaches passende Materialien zum Thema Fußballgeschichte in Ost- und Westdeutschland gesichtet, Werbung für den großen Walk gemacht und ein Interview mit dem Zeitzeugen und ehemaligem Braunschweiger Fußballprofi Peter Lux geführt. Dieses wurde im Eintracht-Stadion mit professioneller Ausrüstung von den Schüler*ìnnen selbst gefilmt.

Peter Lux war der erste Fußballprofi, der nach der Wiedervereinigung von West nach Ost wechselte und zusammen mit Lutz Eigendorf spielte, der zuvor aus der ehemaligen DDR geflohen war und in Braunschweig unter ungeklärten Umständen bei einem Autounfall ums Leben kam. Am 07. März war der 40. Todestag von Lutz Eigendorf.

Der Höhepunkt des Projekts war der Spaziergang durch Braunschweig am Donnerstagabend, bei dem verschiedene Kurzfilme zum Thema und das gefilmte Interview nach Einbruch der Dunkelheit an die Wände von Braunschweiger Gebäuden gespielt wurden. Der Walk wurde von der Klasse begleitet und an den vier Stationen durch gut vorbereitete Anmoderation ergänzt.

Fast 100 Interessierte schlossen sich dem Ereignis an, das an der Universitätsbibliothek begann und an der Stadthalle endete – ein voller Erfolg! Bei der Auswertung des Projekts am Freitag wurde allen klar: Alle haben in der Woche von den drei großartigen Coaches des Projekts viel gelernt, sind stolz auf die eigene und gemeinsame Leistung und dankbar für eine tolle Zeit.

Nele Wehlmann und Steffen Scheller

 

Weiterführender Link zu “an die Wand gespielt in Braunschweig”

Weiterführender Link zum Artikel der Braunschweiger Zeitung

Wir trauern um Sally Perel

Sally Perel

 

Am Donnerstag, den 02.02.2023 verstarb unser hochgeschätzter Namensgeber Sally Perel im Alter von 97 Jahren im Kreise seiner Familie in Israel.

Wir trauern um ihn.

Er setzte sich bei seinen Besuchen, Lesungen und intensiven Gesprächen immer wieder für Respekt, Toleranz und Gerechtigkeit ein.

 

Wir werden Sally nicht vergessen, er bleibt ein Teil unserer Schulgemeinschaft.

Auch der NDR sowie Radio ffn berichteten:

Quelle: Radio ffn

 


 

Gedenkfeier der Stadt Braunschweig